Brut Nature 2009

« 2009 war ein Spitzenjahr, das uns perfekte, sehr homogene, knackige und frische Trauben bescherte. In den heißen Jahren leben wir unsere burgundische Seite aus: Das Terroir kommt herrlich zur Geltung, die Frische entfaltet sich ganz sachte. » — Jean-Baptiste Lécaillon, Kellermeister

Die Schöpfung

« Die Idee, eine spritzige Cuvée aus der Frische der Lehmböden zu destillieren, hatten wir in einem Sonnenjahr. » — erklärt Jean-Baptiste Lécaillon

DER BODEN

Cumières. Früher sprach man von „vins de rivière“, also von Weinen, die ihre Kraft aus den Ufern der Marne zogen: wahre Pinots, die sich ungestüm und offenherzig entfalten. Die prachtvollen Trauben, die Dichte ihres Mosts, ihre Fülle und ihr runder Körper brachten stets ausgezeichnete Champagner hervor. Insbesondere in den heißen Jahren kommen die kühlen, sonnendurchtränkten Lehmböden mit vollendetem Nachhall und einzigartiger Frische hervorragend zum Ausdruck.

DER JAHRGANG

2009 war ein kontinentales und sonniges Jahr. Diese optimalen Bedingungen sorgten für optimale Traubenreife und ermöglichten die Herstellung gehaltvoller, fruchtiger und köstlicher Weine.

Das Zweite Opus

« Nach den herbstlichen Tönen des Brut Nature 2006
kommt der Brut Nature 2009 eher frühlingshaft daher. »

IN EINEM ANLAUF

Alle Trauben der verschiedenen Parzellen werden am selben Tag geerntet - laut Mondkalender an einem Fruchttag - und gemeinsam in einem Anlauf gekeltert, ganz so, wie es bei unseren Vorfahren Tradition war. Das Gerüst des Pinot Noir, die Reife des Meunier, das Florale und die erfrischende Säure des Chardonnay verschmelzen in Harmonie zu einer einzigen Bewegung.

DER WEIN

Mehr Wein als Champagner, kehrt dieser Brut Nature 2009 zurück zu seinen Wurzeln. Bissig und impulsiv entfaltet dieser Champagner eine schöne Herbe, offenbart eine zarte Bläschenkette und mündet in einem ausdauernden Finale.